So fing alles an... Die Gründungsmitglieder... Der Verein...

Und schließlich konnte...

...Im Frühjahr 1974 dann endlich mit den Erdarbeiten durch die Amerikaner begonnen werden. Nach ca. einem Jahr, die amerikanische Soldaten hatten die Seegrube im groben hergestellt, mußten diese die Arbeiten einstellen und wurden abgezogen.
Für die Fertigstellung durch die Firma Hugo Müller aus Eppertshausen waren jetzt aber noch 30.000,- erfoderlich. Durch persönliche Bürgerschaften der Gründungsmitglieder konnte die
Summe bei einer Bank als Darlehen beschafft werden.

1975 war dann die Seegrube endlich fertig. Nach dem Bau des Seeeinlaufes und des -ablaufes in Form eines sogenannten "Mönches" konnte das Wasser des Schwarzbaches zur Flutung in die Seegrube eingeleitet werden. Die Stauzeit betrug sechs Wochen - vom 16.03. bis zum 14.04.1976.

Der erste Fischbesatz bestand aus Regenbogenforellen, Aalrutten, verschiedene Weißfischarten, Spiegelkarpfen und Schleien. Die Einweihung des neuen Vereinsgewässers "Kienswiesenteich" wurde am Vatertag 1976 in Form eines Ortsvereinangelns standesgemäß gefeiert.

Noch nachzutragen ist, wie es eigentlich zu dem Namen des Vereins kam. Hierzu erinnerte man sich an die Rodung des Seegeländes. Es mußten nämlich unzählige Erlen geschlagen werden. Was lag also näher als dem jungen Verein den Namen "Erlensee" zu zu geben.

Das Seebecken konnte am 16.03.1976 geflutet werden.